BCI-ChemCar SilverArrow belegt 4. Platz
Das von den Lehrstühlen REC und APT betreute Team mit Richard Alfsmann, Julius Benke, Robin Fortmann, Nils Naß und Jan-Hendrik Seifert nutzt als Antrieb einen thermoelektrischen Generator, welcher aus mehreren sogenannten Peltier-Elementen besteht. Der erforderliche Wärmefluss wird in einem System mit zwei Kammern erzeugt: In der heißen Kammer läuft eine exotherme Reaktion von Calciumoxid mit Wasser ab, während in der kalten Kammer Eiswasser vorliegt. Für die Stoppreaktion wird die Tollensprobe genutzt. Eine Neuheit für das ChemCar. Mithilfe eines Lasers wird die zeitabhängige Verspiegelung einer Küvettenoberfläche detektiert. Da das Konzept von der Jury als innovativ und technisch anspruchsvoll hervorgehoben wurde lag der SilverArrow in der Zwischenwertung weit vorne. Der verwendete Feststoff Calciumoxid war aufgrund des längeren Transportes nach Aachen jedoch nicht mehr richtig fließfähig, sodass sich das ChemCar nicht in Bewegung setzte. Von ursprünglich 11 angetretenen Teams konnte sich der SilverArrow auf Platz 4 behaupten.