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Maschinenhaus-Transferprojekt startet an der BCI

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Eine Gruppe von Personen stehen im Halbkreis vor einem Poster © BCI​/​TU Dortmund

Im Rahmen der Qualitätsverbesserung in Lehre und Studium sollen die Studiengangslayouts der Studiengänge Bio- und Chemieingenieurwesen neugestaltet werden, dabei soll die Initiative Maschinenhaus des VDMA die Fakultät unterstützen.

Am 04./05. Dezember 2017 wurde an der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen das Transferprojekt des VDMA Maschinenhauses gestartet. Vertreter des VDMA stellten das Projekt vor und führten Interviews und Gespräche mit Lehrenden und Studierenden der Fakultät.

 

„2007 haben wir unsere Diplomstudiengänge auf das damals neue Bachelor-Master-System umgestellt.  Nach nunmehr zehn Jahren finden wir es an der Zeit, die Position neu zu bestimmen: Wo stehen wir inhaltlich, strukturell und organisatorisch? Was sind Stärken und Schwächen unserer Studiengänge und Absolvent*innen? Ist das, was wir lehren zeitgemäß? Müssen wir Änderungen vornehmen, z. B. unsere Didaktik anpassen, oder neue Inhalte aufnehmen?

Für solche Fragen wollen wir mit dem VDMA Maschinenhaus in den Erfahrungsaustausch treten. Das Maschinenhaus-Team hat schon an mehr als 50 Hochschul-Verbesserungsprojekte zu den unterschiedlichen Anforderungen begleitet. Unser Ziel sind am Ende hauptsächlich zwei runderneuerte, aktuelle Studiengänge, die den Anforderungen der nächsten Dekade gewachsen sind. Wir werden die Diskussion darüber an der Fakultät breit führen, aber wir wollen auch Impulse von außen aufnehmen, von den Alumni, aus der Industrie und natürlich auch von unseren Fachverbänden wie dem VDMA“, meint Studiendekan Prof. Norbert Kockmann.

„In Gesprächsrunden mit Lehrenden, Studierenden und Vertretern der Industrie spiegeln wir der Hochschule, an welchen Stellen sie ansetzen kann“, erläutert Michael Patrick Zeiner, Referent für Bildungspolitik beim VDMA, das bewährte Vorgehen im Maschinenhaus-Transferprojekt. „So wollen wir den Studienabbruchquoten von bis zu 45 Prozent in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen entgegenwirken und ein qualitativ hochwertiges Ingenieurstudium sicherstellen.“ Alle Beteiligten sind auf die Zusammenarbeit gespannt, das Projekt an der Fakultät BCI ist TU-Dortmund-weit das erste dieser Art. Im Frühjahr 2018 werden wir eine Bilanz des gemeinsamen Projektes ziehen.

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.