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Studie analysiert 400 Millionen Jahre Enzym-Evolution

© Charité​​/​​Markus Ralser und Jonek​​​/​​​Universität Bielefeld
Dreidimensionale Gestalt des Hefepilz-Enzyms Erg11, generiert mit AlphaFold2. Erg11 wird von Azolen gehemmt, einer bestimmten Klasse von Anti-Pilz-Medikamenten. Verändert sich Erg11, kann der Pilz eine Toleranz gegen die Arzneimittel entwickeln.
Enzyme beschleunigen chemische Reaktionen in Organismen – ohne sie wäre Leben nicht möglich. An der Publikation ist auch Prof. Toni Goßmann

von der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen der TU Dortmund beteiligt.

Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben mithilfe einer Künstlichen Intelligenz (KI) nun die Gesetzmäßigkeiten ihrer Evolution in großem Stil analysiert.
Im Fachmagazin Nature beschreiben sie, welche Enzymbereiche sich vergleichsweise schnell wandeln und welche über die Zeit praktisch unverändert bleiben. Die Erkenntnisse sind beispielsweise für die Entwicklung neuer Antibiotika relevant.

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